Unternehmensentwicklung in Zeiten der Digitalisierung für Führungskräfte
Führungsaufgaben und Anforderungen der Digitalisierung 4.0
Ihr Nutzen:
Der Technikeinsatz in Unternehmen steht u. a. durch die jüngsten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz vor einem weiteren Schub. Die Digitalisierung 4.0 und damit auch die Industrie 4.0 stehen bevor. Doch die Potenziale bestehender Angebote (wie z. B. Workflow-Systeme) werden dabei noch nicht vollständig genutzt. Viele Unternehmen scheuen den Aufwand, teure ERP- und CRM-Systeme zu implementieren, oder trauen der „Cloud" noch nicht.
Der digitale Wandel und die Digitalisierung der Arbeitswelt sind eine gute Gelegenheit, Führungskräften das „Handwerkszeug" für die wichtigsten Vorgehensweisen an die Hand zu geben.
Digitalisierung gehört in diesen Tagen genauso zum „Handwerkszeug" von Führungskräften wie Prozessoptimierung und jede Art von Wertschöpfung, um Wettbewerbsvorteile zu erzeugen.
Heute wird daher von Führungskräften auf allen Ebenen ein Beitrag zur digitalen Unternehmensentwicklung erwartet. Niemand ist davon ausgenommen, jeder kann in seinem Verantwortungsbereich schrittweise Verbesserungen vornehmen und neue Geschäftsmodelle etablieren.
Nicht nur das Unternehmen und seine Eigentümer profitieren davon, auch für die Mitarbeiter ist es nützlich und hilfreich, rechtzeitig die Entwicklungsrichtung eines Bereiches und des Unternehmens insgesamt erkennen zu können. Nur so sind rechtzeitige Kompetenzanpassungen auch für den Einzelnen möglich. Ängste und Sorgen, die mit dem digitalen Wandel verbunden werden, lassen sich so schrittweise entkräften.
Die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz sind ein guter Anlass, sich von neuem mit der Digitalisierung und den Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung zu beschäftigen – also mindestens als „Update".
Zu diesen Themen bietet der TÜV NORD ein zweitägiges Seminar an.
Teilnehmerkreis:
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen.
Inhalt:
Tag 1: Verständnis der Führungsaufgabe im Zeitalter der Digitalisierung - Bedeutung der Führungskräfte für die Digitalisierung 4.0 - Erläuterung und Klärung wichtiger Begrifflichkeiten - Vorurteile und Missverständnisse im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz - Vorstellung von der Zukunft als Voraussetzung für Führung
Im Zentrum: Geschäftsmodell des eigenen Verantwortungsbereichs - Verständnis für das Geschäftsmodell des eigenen Verantwortungsbereichs - „Geschäftsmodell" – mehr als ein Trendbegriff - Stellenwert von Technologie im Kontext der Unternehmensentwicklung - Praxisübung: Digitalisierung und künstliche Intelligenz im Geschäftsmodell
Unternehmensentwicklung im Einklang mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung - KI und Digitalisierung – nur Mittel zum Zweck? - Grundlogik der Unternehmensentwicklung im Zusammenhang mit Digitalisierung und KI - Unterscheidung in strategische und operative Unternehmensentwicklung
Tag 2: Die neuen Möglichkeiten durch künstliche Intelligenz - Technologischer Schub durch Lösungsansätze der künstlichen Intelligenz: Einblick in die aktuellen Entwicklungen - Schnell umsetzbare Lösungen auf Basis künstlicher Intelligenz - Rolle der Daten für das sogenannte „Machine Learning“ - Aufwändigere KI-Lösungen: Einblick in absehbare Entwicklungen und Trends
Methoden zur Entwicklung einer eigenen Strategie - Methodische Grundlagen und das Vorgehen für eine eigene „Digitalisierungsstrategie" - Digitalisierung und KI als Mittel zum Zweck: Methoden zur Bearbeitung der Dilemmata - Praxisübung: Elemente einer eigenen oder Weiterentwicklung einer vorhandenen Digitalisierungsstrategie - Einübung methodischer Ansätze
Besprechung spezifischer Situationen und konkreter Fragestellungen aus dem Teilnehmerkreis
Voraussetzungen:
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.
Hinweise:
Um für eine Verankerung des Gelernten zu sorgen, reichen einfache Seminare oft nicht aus: Daher gibt es beim TÜV NORD-Seminar zum Ende des zweiten Tages eine kleine „Hausaufgabe". Die Teilnehmer erhalten damit die Möglichkeit, Erlerntes auszuprobieren. Sie bekommen von uns innerhalb der ersten vier Wochen nach der Veranstaltung ein kurzes Feedback dazu.
Etwa zwei bis vier Wochen nach dem Seminar bieten die Referenten eine Telefonkonferenz zur Klärung offener Fragen an. Dies soll als Motivation dafür dienen, sich in der Praxis im eigenen Verantwortungsbereich mit der Thematik auseinanderzusetzen.