Geschäftsstelle Rhein-Ruhr
II. Hagen 7
45127 Essen
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Unsere Referenten legen einen Schwerpunkt auf das Vorgehen, wie die erforderlichen Verträge rechtskonform und mit geringem Zeitaufwand erstellt und umgesetzt werden können. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen über spezielle Formen der Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag und die dabei zu beachtenden Besonderheiten.
Es gibt beinahe kein Unternehmen mehr, das alle erforderlichen Arbeiten für die Datenverarbeitung allein durchführt. Stattdessen werden externe Firmen mit der Wartung von Hard- und Software und dem Betrieb, z. B. des Webauftritts oder des Mailsystems, beauftragt. Wenn von den ausgelagerten Datenverarbeitungen oder Wartungsarbeiten auch personenbezogene Daten betroffen sind, ergeben sich daraus sowohl für den Auftraggeber als auch für den Auftragnehmer umfangreiche rechtliche Pflichten.
Diese Pflichten wachsen mit dem Inkrafttreten der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Auf den Auftraggeber kommen höhere Anforderungen hinsichtlich „hinreichender Garantien“ bei der Auswahl geeigneter Auftragnehmer und die Ablösung bisheriger Funktionsübertragungen durch neue Regelungen zu. Besonders anspruchsvoll sind aber die zusätzlichen Verantwortlichkeiten und Dokumentationspflichten, die sich aus der DSGVO für den Auftragnehmer ergeben. Nicht zuletzt im Hinblick auf die neue, gesamtschuldnerische Haftung bei Datenschutz-Verstößen ist jeder Auftragnehmer gut beraten, sich rechtzeitig auf diese Anforderungen einzustellen.
Kürzlich haben verschiedene Landesdatenschutzaufsichtsbehörden erstmals Verhaltensregeln nach Art. 40 DSGVO genehmigt. Die Einführung, Umsetzung und Kontrolle dieses neuen Instruments sind in diesem Seminar zur Auftragsverarbeitung integriert.
Das Webinar beinhaltet eine Pausenzeit von 90 Minuten, welche der Referent während des Vortrags frei und in Abstimmung mit den Teilnehmern einbaut.
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