EX/A41/20401802/04032020-1
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Zuständige Geschäftsstelle:
TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG
Geschäftsstelle Dresden
Prager Str. 3
01069 Dresden
Teilnahmegebühr:
Teilnahmegebühr
1.463,70
EUR (inkl. USt)
(Netto: 1.230,00 EUR)

Gesamt
1.463,70
EUR (inkl. USt)
(Netto: 1.230,00 EUR)

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Ihr Nutzen:
Qualifizieren Sie sich zum Instandhaltungsmanager (TÜV) unter Berücksichtigung normativer Anforderungen, z. B. IATF 16949 und DIN 31051: In dieser TÜV-zertifizierten Ausbildung erlernen Sie die Anforderungen an ein systematisches Instandhaltungsmanagement, welches sich durch eine optimierte Instandhaltungsplanung, ein gut geplantes Instandhaltungscontrolling sowie durch einen gut strukturierten Instandhaltungsprozess und Instandhaltungsbetrieb auszeichnet.

Sie erfahren in diesem Seminar zur Instandhaltung, wie operative Instandhaltungstätigkeiten, Risikoreduzierung des Anlagenbetriebs sowie Gefährdungsbeurteilungen qualifiziert umgesetzt werden. Dazu gehören Kenntnisse hinsichtlich Rechtsvorschriften, technischer Normen, Verfahrensanweisungen und Managementanforderungen.

Erfahrene Referenten vermitteln Ihnen im Seminar wertvolles Wissen rund um Instandhaltungsstrategien, das für die wachsende Komplexität der Produktionsprozesse und Kundenanforderungen notwendig ist.
Auch die daraus resultierenden Instandhaltungsprozesse des Instandhaltungsmanagements mit den dazugehörigen Kennzahlensystemen werden ausführlich behandelt. Sie lernen in dieser Weiterbildung die Anforderungen an den Instandhaltungsprozess zu verinnerlichen und können sie unter Berücksichtigung der Ersatzteillogistik, Risikoreduzierung des Anlagenbetriebs sowie Gefährdungsbeurteilungen qualifiziert umsetzen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung zum Instandhaltungsmanager (TÜV) sind die Themenbereiche Rechtsvorschriften, technische Normen und Managementsysteme. Hinzukommen wichtige Aspekte der Instandhaltungsstrategie mit den Schwerpunkten Instandhaltungsplanung und Instandhaltungsbetrieb.

Sie lernen die Zusammenhänge von Risikoanalyse, Störungsmanagement sowie Instandhaltungscontrolling und Ersatzteilmanagement als wichtige Teile des Instandhaltungsmanagements kennen und wissen diese einzusetzen.

Ihr breites Wissen über betriebswirtschaftliche, technische und organisatorische Kosten- und Leistungskennzahlen im Instandhaltungsbetrieb, welche berücksichtigt werden müssen, hilft bei der zukünftigen Instandhaltungsstrategieplanung. Im Rahmen der Ersatzteillogistik können Sie demnach Logistikstrategien basierend auf einer teile- und anlagendifferenzierten Bestandsanalyse erstellen.

Der Instandhaltungsprozess unterliegt einer fortwährenden Verbesserung und Optimierung, welche Instandhaltungsmanager stetig kontrollieren müssen. Hierfür stellen wir Ihnen Methoden wie Total Productive Maintenance (TPM), Lean Manufacturing und Instandhaltungsplanungssysteme (IPS) vor. Nicht zuletzt gibt die TÜV NORD Akademie einen weitergehenden Ausblick auf die Besonderheiten der Digitalisierung und der Industrie 4.0 Instandhaltung.

Am Ende des dritten Tages können Sie Ihre Ausbildung zum Instandhaltungsmanager (TÜV) mit einer Prüfung und dem Erhalt eines TÜV-Zertifikates von TÜV NORD CERT abschließen. Unsere Prüfungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie dem hohen Anspruch der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) an die Prüfungsregularien im akkreditierten Bereich folgen und Sie somit hinreichend zum geprüften Instandhaltungsmanager qualifizieren.
Teilnehmerkreis:
Diese Ausbildung richtet sich an Technische Leiter, Instandhaltungsleiter, Vorarbeiter und Meister in der Instandhaltung, Instandhaltungsplaner, Werkleiter, Führungskräfte aus Betrieb, Produktion und Technik.
Inhalt:
Grundlagen der Instandhaltung und Anforderungen
- Instandhaltungsmanagement z. B. nach IATF 16949 und DIN 31051
- Begriffsabgrenzung Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung
- Schadensbasierte (reaktive), zeitbasierte (präventive) und zustandsbasierte (prädiktive) Instandhaltung

Regeln und Verfahrensanweisungen
- Einhalten von strategischen Zielen und Richtlinien (Managementsysteme)
- Erkennen von Gefährdungen und Maßnahmen zur Risikosenkung
- Gefährdungsbeurteilungen, persönliche und kollektive Schutzausrüstung
- Relevante Gesetze, Regeln und Richtlinien aus dem Bereich Energie und Umwelt

Instandhaltungsplanung: Betriebsmittelkataster, Verfahrens-/Betriebsanweisungen
- Auswahl geeigneter Arbeitsschritte sowie Arbeits- und Betriebsmittel
- Berücksichtigung von rechtlichen Regularien (wiederkehrende Prüfungen an technischen Anlagen)

Koordination von Instandhaltungstätigkeiten: Betriebsmittelkataster, Verfahrens- und Betriebsanweisungen, Kapazitätsplanung, Wirksamkeitsprüfung
- Erfassung und Bewertung von Anlagenzuständen
- Ressourcen: Festlegung, Verfügbarkeit und Organisation unter Berücksichtigung der Effektivität, Effizienz, Produktivität und Prozesssicherheit
- Erfassung und Überprüfung von Materiallieferungen/Dienstleistungen
- Überwachung laufender Arbeiten und Aufträge
- Sicherstellen des Abschlusses der ausgeführten Arbeiten und Funktionsprüfung
- Dokumentation und Feedback (Inbetriebnahmeprotokoll)

Instandhaltungsorganisation – Instandhaltungsprozess
- Differenzierung zwischen Aufbau- und Ablauforganisation
- Durchführung einer Ist-Analyse (Risikoanalyse)
- Entwicklung einer Stör- und Schadenserfassung (Störungsmanagement)
- Instandhaltungsstrategien und Entwicklung eines Controllings

Instandhaltungsorganisation – Kennzahlen und Controlling (Kennzahlenbaum, BSC, Ticket-Systeme)
- Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Instandhaltungszielen
- Organisations- und Instandhaltungsziele als strategische Planungsvorgaben
- Kosten- und Leistungskennzahlen: betriebswirtschaftlich, technisch, organisatorisch
- Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Stör- und Schadenserfassung, Ausfalleffektanalyse, Schadens- und Ursachencodierung

Instandhaltungsorganisation – Ersatzteillogistik und Lieferantenmanagement
- Zusammenhang zwischen Instandhaltung und Ersatzteillogistik
- Logistikstrategien für Beschaffung, Lagerung und Bereitstellung
- Effiziente Steuerung von Materialressourcen durch Ersatzteilmanagement
- Steuern von externen Dienstleistern durch optimales Lieferantenmanagement

Instandhaltungsbetrieb – fortwährende Verbesserung und Optimierung
- Vor- und Nachteile unterschiedlicher Philosophien/Methoden (TPM, Lean)
- Einsatz von Instandhaltungsplanungssystemen (IPS)
- Ausblick: Digitalisierung und Industrie 4.0
Voraussetzungen:
Betriebliche Erfahrungen in der Instandhaltung werden vorausgesetzt.
Hinweise:
Nach dem Besuch dieses Lehrgangs können Sie eine Prüfung ablegen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich, es entstehen zusätzliche Prüfungsgebühren. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der TÜV NORD CERT.
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie
Ansprechpartner:


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