In einem breiten industriellen Anwendungsfeld wie modernen Produktionsanlagen und Fertigungseinrichtungen werden mobile und stationäre hydraulische Anlagen genutzt, die zur Lösung gleichmäßig und ungleichmäßig übersetzender Bewegungsaufgaben eingesetzt werden. Aufgrund ihrer spezifischen Vorteile, wie hohe Leistungsdichte, hohe Stellgenauigkeit und gute Regelbarkeit, werden hydraulische Antriebe zunehmend im Maschinen- und Anlagenbau, bei mobilen Arbeitsmaschinen wie Bau- oder Landmaschinen sowie im Kraftfahrzeug- und Flugzeugbau verwendet.
In dem Seminar lernen Sie in praktischen Übungen die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Ölhydraulik, die Funktionen der wichtigsten Steuer- und Antriebselemente und deren Anwendung kennen. Nach dem Lehrgang sind Sie in der Lage, anhand einfacher Hydraulik-Schaltpläne geeignete Komponenten auszuwählen und Fehler zu analysieren.
Teilnehmerkreis:
Wartungs- und Instandhaltungspersonal, Meister und Techniker, die mit hydraulisch gesteuerten Maschinen arbeiten
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der Hydraulik
Normung von Druckflüssigkeiten
Aufbau von Antriebsaggregaten
Hydraulikpumpen, Arbeitselemente und Ventiltechnik
Hydraulikzylinder: Bauformen, Kraft- und Geschwindigkeitsverhalten
Wege-, Strom-, Sperr- und Druckventile
Schaltzeichen nach DIN ISO 1219-1
Voraussetzungen:
Ausbildung oder Tätigkeit in einem technischen Beruf