EX/A07/50207201/04112019-1
:
Zuständige Geschäftsstelle:
TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG
Tagungen und Kongresse
Große Bahnstr. 31
22525 Hamburg
Tagungen und Kongresse
Große Bahnstr. 31
22525 Hamburg
Teilnahmegebühr:
Teilnahmegebühr
1.297,10
EUR (inkl. USt)
(Netto: 1.090,00 EUR)
Gesamt
1.297,10
EUR (inkl. USt)
(Netto: 1.090,00 EUR)
Die Veranstaltung ist nicht mehr buchbar! |
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Ihr Nutzen:
Zielsetzung
Die schadlose Verwertung und die geordnete Beseitigung von radioaktiven Stoffen in den Bereichen Medizin, Industrie und Forschung sowie in der Kerntechnik ist ein gesellschaftlich herausforderndes Thema, dem sich die Verfahrensbeteiligten wie Behörden, Gutachter und Betreiber von strahlenschutzrelevanten Anlagen zu stellen haben.
Zudem befinden sich durch den Ausstieg aus der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität fast sämtliche kerntechnische Anlagen entweder in der Genehmigungsphase zur Stilllegung und Abbau oder am Anfang des Rückbauprozesses. Nicht zuletzt haben einige kerntechnische Anlagen den Rückbauprozess bereits bis hin zur letzten Phase, der Entlassung der Gebäude und des Geländes aus der atomrechtlichen Überwachung, durchlaufen.
In Deutschland sowie im benachbarten Ausland fordern die Verfahren zur geordneten Beseitigung und der schadlosen Verwertung von radioaktiven Reststoffen auch weiterhin eine hohe Fachkompetenz. Ein wesentlicher Teil der radioaktiven Stoffe kann sowohl in den Bereichen der Medizin, Industrie und Forschung als auch der Kerntechnik aufgrund ihrer geringfügigen Aktivität aus dem Geltungsbereich des Atomgesetzes entlassen werden (Freigabe).
Über das neue Strahlenschutzgesetz und die Strahlenschutzverordnung wurde die EU-Richtlinie 2013/59/EURATOM umgesetzt. Ein Schwerpunkt dieses Symposiums wird daher die Diskussion über die Auswirkungen der neuen Strahlenschutzverordnung sein. Beispielhaft sind hierbei die Umsetzung im Zusammenhang mit den neuen Freigrenzen in der Praxis als auch die Entwicklungen bezüglich der radiologischen Betrachtungen zur Freigabe nach Stand von Wissenschaft und Technik zu nennen.
Weiterhin wird die spezifische Freigabe (z. B. Beseitigung) im Fokus der Veranstaltung sein. Fragestellungen im Hinblick auf die Eignung der Entsorgungsanlagen sowie zur öffentlichen Wahrnehmung dieses Entsorgungspfades werden anhand konkreter Beispiele beleuchtet und diskutiert.
Das Symposium bietet für das komplexe Thema Freigabe die ideale Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.
Fachausstellung
Im Rahmen des Symposiums bieten wir eine Industrieausstellung an. Möchten Sie Ihre Produkte und Leistungen als Aussteller präsentieren? Bei Interesse sprechen Sie uns gern an!
Die schadlose Verwertung und die geordnete Beseitigung von radioaktiven Stoffen in den Bereichen Medizin, Industrie und Forschung sowie in der Kerntechnik ist ein gesellschaftlich herausforderndes Thema, dem sich die Verfahrensbeteiligten wie Behörden, Gutachter und Betreiber von strahlenschutzrelevanten Anlagen zu stellen haben.
Zudem befinden sich durch den Ausstieg aus der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität fast sämtliche kerntechnische Anlagen entweder in der Genehmigungsphase zur Stilllegung und Abbau oder am Anfang des Rückbauprozesses. Nicht zuletzt haben einige kerntechnische Anlagen den Rückbauprozess bereits bis hin zur letzten Phase, der Entlassung der Gebäude und des Geländes aus der atomrechtlichen Überwachung, durchlaufen.
In Deutschland sowie im benachbarten Ausland fordern die Verfahren zur geordneten Beseitigung und der schadlosen Verwertung von radioaktiven Reststoffen auch weiterhin eine hohe Fachkompetenz. Ein wesentlicher Teil der radioaktiven Stoffe kann sowohl in den Bereichen der Medizin, Industrie und Forschung als auch der Kerntechnik aufgrund ihrer geringfügigen Aktivität aus dem Geltungsbereich des Atomgesetzes entlassen werden (Freigabe).
Über das neue Strahlenschutzgesetz und die Strahlenschutzverordnung wurde die EU-Richtlinie 2013/59/EURATOM umgesetzt. Ein Schwerpunkt dieses Symposiums wird daher die Diskussion über die Auswirkungen der neuen Strahlenschutzverordnung sein. Beispielhaft sind hierbei die Umsetzung im Zusammenhang mit den neuen Freigrenzen in der Praxis als auch die Entwicklungen bezüglich der radiologischen Betrachtungen zur Freigabe nach Stand von Wissenschaft und Technik zu nennen.
Weiterhin wird die spezifische Freigabe (z. B. Beseitigung) im Fokus der Veranstaltung sein. Fragestellungen im Hinblick auf die Eignung der Entsorgungsanlagen sowie zur öffentlichen Wahrnehmung dieses Entsorgungspfades werden anhand konkreter Beispiele beleuchtet und diskutiert.
Das Symposium bietet für das komplexe Thema Freigabe die ideale Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.
Fachausstellung
Im Rahmen des Symposiums bieten wir eine Industrieausstellung an. Möchten Sie Ihre Produkte und Leistungen als Aussteller präsentieren? Bei Interesse sprechen Sie uns gern an!
Teilnehmerkreis:
Fach- und Führungskräfte (Betreiber, Gutachter, Behörden, Hersteller)
Inhalt:
Programm am 04.11.2019
ab 12.30 Uhr Registrierung und Imbiss
13.30 Uhr Begrüßung
J. Aign, TÜV NORD EnSys
13.45 Uhr Das Konzept des de minimis für die Freigabe im Strahlenschutz - genügt es den gesellschaftlichen Anforderungen?
Prof. J. Breckow, SSK
Session A: Gesetzliche Regelungen
14.15 Uhr Einführungsvortrag: Die Freigaberegelungen in der neuen Strahlenschutzverordnung
M. Fabian, BMU
15.00 Uhr Kaffeepause im Foyer
15.30 Uhr Das ESK-Positionspapier zur Freigabe
D. Beltz, TÜV NORD EnSys
16.00 Uhr Was kommt, was bleibt? Freigabe aus Sicht der Länder
A. Lange, NUM
Session B: Freigabe zur Beseitigung
16.30 Uhr Erfahrungen bei der Freigabe zur Beseitigung in Baden-Württemberg
C. Küppers, Öko-Institut
17.00 Uhr Konventionelle Aspekte bei der Deponierung/Verbrennung freigegebener Abfälle
T. Wels, TÜV NORD EnSys
17.30 Uhr NN
18.00 Uhr Ende des 1. Veranstaltungstages
ab 18.30 Uhr Get Together in der Industrieausstellung
Programm am 05.11.2019
Session C Freigabe von Bodenflächen
09.00 Uhr Freigabe am Forschungsstandort Rossendorf: Entscheidungen im Einzelfall
S. Jansen, VKTA
09.30 Uhr Freigabe von Bodenflächen am Standort der JEN
S. Nagels, JEN
10.00 Uhr Freigabe von Bodenaushub in Belgien
F. Langer, NukemTechnologies
10.30 Uhr Geländefreigabe – Erfahrungsrückfluss aus der Anwendung der DIN 25457 und DIN ISO 11929
T. Lüllau et al. TÜV NORD EnSys
11.00 Uhr Kaffeepause im Foyer
Session D: Freigabe zur Wiederverwertung
11.30 Uhr Wiederverwendung von Aktivkohle aus dem kerntechnischen Bereich
A. Kuntze, TÜV NORD EnSys
12.00 Uhr Einschmelzen von Metallen im Kontrollbereich von Kernkraftwerken
U. Hinneburg, Hinneburg GmbH
12.30 Uhr Mittagspause im Restaurant
Session E : Freigabe von Gebäuden
13.30 Uhr Gebäudefreigabe im KWW - Vom Einzelnachweis zur Bilanzierung
B. Degner et al., Brenk Systemplanung
14.00 Uhr Planung und Durchführung der Radiologischen Freigabe und Abbruch der baulichen Strukturen von 5 Reaktorblöcken am Standort Lubmin
K. Beier, R. Zimmer, EWN
Session F : Freigabe von Stoffen aus Medizin/Industrie/Forschung
14.30 Uhr Aktivierung beim Betrieb von medizinischen Beschleunigern
O. Mende et al., TÜV NORD EnSys
15.00 Uhr Freimessungen am PSI
L. Pedrazzi et al., PSI
15.30 Uhr Kaffeepause im Foyer
Session G: Entlassung von NORM
16.00 Uhr Freigabe von Phosphatgips - Ergebnisse aus dem raPHOSafe Projekt
J. Feinhals, DMT
16.30 Uhr Entlassung von NORM auf Deponien
K. Flesch, NCC
Session H: Herausgabe
17.00 Uhr: Einführung: Herausgabe - Wie alles begann
J. Feinhals, DMT
17.15 - 18.00 Uhr Podiumsdiskussion: Herausgabe heute
ab 19.00 Uhr Abendveranstaltung
Programm am 06.11.2019
Session I: Freigabeverfahren
09.00 Uhr Umstellung des Freigabeverfahrens für die Stilllegung und den Abbau in Schleswig-Holstein
E. Scharrenberg, MELUND
09.30 Uhr Lessons learned – Erfahrungen bei der radiologischen Charakterisierung
M. Bothe, VKTA
10.00 Uhr Kaffeepause im Foyer
Session J: Freigabe im benachbarten Ausland
10.30 Uhr Revision des untergesetzlichen Regelwerkes zur Befreiung in der Schweiz
R. Stroude; BAG/J. Löhle, ENSI
11.15 Uhr Neuregelungen zur Freigabe in Schweden
H. Efraimsson, M. Amft, SSM
11.45 Uhr Das Freigabeverfahren in Österreich
angefragt, NES
12.15 Uhr Mittagspause im Restaurant
Session K: Messtechnik
13.15 Uhr Optimierungen an Plastik-Szintillations-Detektoren für Freimessanlagen und Personenmonitoren
I. Kölln, JFN
13.45 Uhr Der Prozess der Freigabe: Messgeräte und deren optimierte Einbindung
M. Fritzsche, H.-J. Lange, MIRION
14.15 Uhr NN
Ausblick
14.45 Uhr Radioaktiv kontaminierte Abfälle nach einem kerntechnischen Unfall
F. Gering, BfS
15.15 Uhr Zusammenfassung
J. Feinhals, DMT
15.30 Uhr Ende der Veranstaltung
ab 12.30 Uhr Registrierung und Imbiss
13.30 Uhr Begrüßung
J. Aign, TÜV NORD EnSys
13.45 Uhr Das Konzept des de minimis für die Freigabe im Strahlenschutz - genügt es den gesellschaftlichen Anforderungen?
Prof. J. Breckow, SSK
Session A: Gesetzliche Regelungen
14.15 Uhr Einführungsvortrag: Die Freigaberegelungen in der neuen Strahlenschutzverordnung
M. Fabian, BMU
15.00 Uhr Kaffeepause im Foyer
15.30 Uhr Das ESK-Positionspapier zur Freigabe
D. Beltz, TÜV NORD EnSys
16.00 Uhr Was kommt, was bleibt? Freigabe aus Sicht der Länder
A. Lange, NUM
Session B: Freigabe zur Beseitigung
16.30 Uhr Erfahrungen bei der Freigabe zur Beseitigung in Baden-Württemberg
C. Küppers, Öko-Institut
17.00 Uhr Konventionelle Aspekte bei der Deponierung/Verbrennung freigegebener Abfälle
T. Wels, TÜV NORD EnSys
17.30 Uhr NN
18.00 Uhr Ende des 1. Veranstaltungstages
ab 18.30 Uhr Get Together in der Industrieausstellung
Programm am 05.11.2019
Session C Freigabe von Bodenflächen
09.00 Uhr Freigabe am Forschungsstandort Rossendorf: Entscheidungen im Einzelfall
S. Jansen, VKTA
09.30 Uhr Freigabe von Bodenflächen am Standort der JEN
S. Nagels, JEN
10.00 Uhr Freigabe von Bodenaushub in Belgien
F. Langer, NukemTechnologies
10.30 Uhr Geländefreigabe – Erfahrungsrückfluss aus der Anwendung der DIN 25457 und DIN ISO 11929
T. Lüllau et al. TÜV NORD EnSys
11.00 Uhr Kaffeepause im Foyer
Session D: Freigabe zur Wiederverwertung
11.30 Uhr Wiederverwendung von Aktivkohle aus dem kerntechnischen Bereich
A. Kuntze, TÜV NORD EnSys
12.00 Uhr Einschmelzen von Metallen im Kontrollbereich von Kernkraftwerken
U. Hinneburg, Hinneburg GmbH
12.30 Uhr Mittagspause im Restaurant
Session E : Freigabe von Gebäuden
13.30 Uhr Gebäudefreigabe im KWW - Vom Einzelnachweis zur Bilanzierung
B. Degner et al., Brenk Systemplanung
14.00 Uhr Planung und Durchführung der Radiologischen Freigabe und Abbruch der baulichen Strukturen von 5 Reaktorblöcken am Standort Lubmin
K. Beier, R. Zimmer, EWN
Session F : Freigabe von Stoffen aus Medizin/Industrie/Forschung
14.30 Uhr Aktivierung beim Betrieb von medizinischen Beschleunigern
O. Mende et al., TÜV NORD EnSys
15.00 Uhr Freimessungen am PSI
L. Pedrazzi et al., PSI
15.30 Uhr Kaffeepause im Foyer
Session G: Entlassung von NORM
16.00 Uhr Freigabe von Phosphatgips - Ergebnisse aus dem raPHOSafe Projekt
J. Feinhals, DMT
16.30 Uhr Entlassung von NORM auf Deponien
K. Flesch, NCC
Session H: Herausgabe
17.00 Uhr: Einführung: Herausgabe - Wie alles begann
J. Feinhals, DMT
17.15 - 18.00 Uhr Podiumsdiskussion: Herausgabe heute
ab 19.00 Uhr Abendveranstaltung
Programm am 06.11.2019
Session I: Freigabeverfahren
09.00 Uhr Umstellung des Freigabeverfahrens für die Stilllegung und den Abbau in Schleswig-Holstein
E. Scharrenberg, MELUND
09.30 Uhr Lessons learned – Erfahrungen bei der radiologischen Charakterisierung
M. Bothe, VKTA
10.00 Uhr Kaffeepause im Foyer
Session J: Freigabe im benachbarten Ausland
10.30 Uhr Revision des untergesetzlichen Regelwerkes zur Befreiung in der Schweiz
R. Stroude; BAG/J. Löhle, ENSI
11.15 Uhr Neuregelungen zur Freigabe in Schweden
H. Efraimsson, M. Amft, SSM
11.45 Uhr Das Freigabeverfahren in Österreich
angefragt, NES
12.15 Uhr Mittagspause im Restaurant
Session K: Messtechnik
13.15 Uhr Optimierungen an Plastik-Szintillations-Detektoren für Freimessanlagen und Personenmonitoren
I. Kölln, JFN
13.45 Uhr Der Prozess der Freigabe: Messgeräte und deren optimierte Einbindung
M. Fritzsche, H.-J. Lange, MIRION
14.15 Uhr NN
Ausblick
14.45 Uhr Radioaktiv kontaminierte Abfälle nach einem kerntechnischen Unfall
F. Gering, BfS
15.15 Uhr Zusammenfassung
J. Feinhals, DMT
15.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Hinweise:
Referenten von angenommenen Vorträgen zahlen eine reduzierte Teilnahmegebühr von 940,00 € zzgl. USt (1.118,60 € inkl. USt). Vertreter von atomrechtlichen Aufsichtsbehörden zahlen eine reduzierte Teilnahmegebühr von 690,00 € zzgl. USt (821,10 €). Mitglieder des Fachverbandes für Strahlenschutz e.V. erhalten 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr.
Sie erhalten 10 % Rabatt auf den Nettopreis dieser Veranstaltung für jeden 2. oder 3. Teilnehmer. Doppelrabattierungen kommen nicht zum Tragen. Es wird der höchste Rabatt angerechnet.
Sie erhalten 10 % Rabatt auf den Nettopreis dieser Veranstaltung für jeden 2. oder 3. Teilnehmer. Doppelrabattierungen kommen nicht zum Tragen. Es wird der höchste Rabatt angerechnet.
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie
Ansprechpartner:
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