Prozessentwicklung im Sinne von Effizienzsteigerung
Ihr Nutzen:
In unserer Veranstaltung aus der Reihe Qualitätsmethoden und Qualitätstechniken zum Basiswissen für Prozess- und Leanmanager lernen Sie die Bedeutung des Prozessverbesserungszyklus kennen. Sie lernen, Ihre Prozesse mittels Performance-Indikatoren zu steuern und zu kontrollieren. Sie lernen die wichtigen Parameter des Lean-Thinking kennen – dazu zählen auch Verschwendung, Robuste Prozesse und Lean-Management-Prinzipien. Sie betrachten Wertstromdesign als Teil des Lean-Managements in der Produktion und erfahren, wie der Ist-Wertstrom ermittelt und der Soll-Wertstrom definiert wird.
Lean-Management berücksichtigt auch den administrativen Bereich Ihres Unternehmens. Sie lernen die Bürobereiche kennen, in denen Verluste entstehen, und können einen Office-Soll-Zustand entwickeln. Die Komplexität der Unternehmen nimmt immer weiter zu. Prozesse gehen über Abteilungsgrenzen hinaus, müssen fehlerfrei und unter kontrollierten Bedingungen ablaufen, sodass die Produktqualität gewährleistet werden kann. Ein Prozessmanagement identifiziert Ihre Unternehmensprozesse und diese werden konsequent auf die Kundenanforderungen ausgerichtet.
Ihre Qualifikation können Sie nach dem Besuch von Teil 1 und 2 mit der erfolgreichen Teilnahme an der Prüfung mit dem Erhalt des TÜV-Zertifikates Prozess- und Leanmanager (TÜV) der TÜV NORD CERT beenden. Unsere Prüfungen zeichnen sich dadurch aus, dass Sie dem hohen Anspruch der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) an die Prüfungsregularien im akkreditierten Bereich folgen!
Teilnehmerkreis:
Unsere Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter der/des Qualitätssicherung und -managements einer Organisation. Es kann sich hierbei um Prozessverantwortliche/-owner, Produktionsleiter, Entwicklungs- und Konstruktionsleiter handeln. Qualitätsbeauftragte und -manager vertiefen und erweitern Ihr Methodenwissen.
Inhalt:
Prozessmanagement – Grundlagen - Die Prozessorientierung als neue Ausrichtung - Roadmap zur Einführung von Prozessmanagement - Bestehende Prozesslandschaften mit Visionen und Strategien des Unternehmens abgleichen - Rollen von Prozesseignern und Teams - Neue Aufgabenverteilung in der Matrixorganisation - Der Prozessverbesserungszyklus - Erfassen und Beschreiben von Prozessen - Prozesskontrolle und -steuerung mittels Performance-Indikatoren - Reifegrad eines Prozessmanagements
Lean Thinking – Sensibilität für Verschwendung entwickeln - Ausgewählte Toyota-Prinzipien – was macht Sinn in einer westlichen Kultur und was nicht? - Wichtige Werkzeuge und Methoden des Leanmanagements - Das Pull-Prinzip, Glätten und Nivellieren - Standards für Robuste Prozesse, Visuelles Management - Erfolgreiche Leanführung - Leanmanagement-Prinzipien, Shopfloor-Management – Führen am Ort des (Wert-)Entstehens und nachhaltige Aktivierung der Mitarbeiter - "Dos and Don´ts" für eine erfolgreiche Umsetzung
Leanmanagement in der Produktion - Grundlagen und Nutzen des Wertstromdesigns - Vorgehensweise des Wertstromdesigns - Anwendung auf Produktfamilien - Varianten und Bedarfsschwankungen - Symbole des Wertstromdesigns - Ermittlung des Ist-Wertstroms - Definition des Soll-Wertstroms - Leitlinien zur Erarbeitung des Soll-Wertstroms - Einsatz von FIFO-Bahnen (First in/First out) - Einsatz von Kanban-Steuerung - TPM (Total Productive Maintenance bzw. Total Productive Management)
Hinweise:
Nach dem Besuch von Teil 1 un 2 der Schulung können Sie eine Prüfung ablegen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich, es entstehen zusätzliche Prüfungsgebühren. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der TÜV NORD CERT.