WHG-Fachkurs: Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen
Ihr Nutzen:
Zur Sicherstellung des Brand- und Explosionsschutzes bei der Errichtung und beim Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen mit entzündbaren Stoffen sind Kenntnisse der rechtlichen und technischen Grundlagen sowie über die Eigenschaften und das Verhalten entzündbarer Stoffe erforderlich. Dieses Seminar vermittelt Grundlagen, damit Fachbetriebe und Betreiber bei fachbetriebspflichtigen Tätigkeiten nach WHG die geforderten zusätzlichen Kenntnisse im Brand- und Explosionsschutz im Sinne der BetrSichV nachweisen können.
Teilnehmerkreis:
Betrieblich verantwortliche Personen von Fachbetrieben nach WHG sowie Betreiber, von Anlagen zum Umgang mit entzündbaren, leicht entzündbaren und extrem entzündbaren Stoffen.
Inhalt:
Rechtliche Grundlagen - ATEX-Herstellerrichtlinie (Richtlinie 2014/34/EU – Nachfolger der Richtlinie 94/9 EG) - Explosionsschutzverordnung (11. ProdSV) - BetrSichV
Technische Grundlagen - Beurteilung der Explosionsgefahr - Explosionsgefährdete Bereiche - Primärer, sekundärer und tertiärer Explosionsschutz - Kennzeichnung von Betriebsmitteln - Elektrischer und nichtelektrischer Explosionsschutz - TRBS 2152 ff. - TRBS 2153
Anwendung und Umsetzung des Explosionsschutzes in der Praxis
Voraussetzungen:
Betrieblich verantwortliche Personen von Fachbetrieben müssen die erfolgreiche Teilnahme am „WHG-Grundkurs“ sowie an einem der nachfolgend aufgeführten WHG-Fachkurse nachweisen: • Arbeiten an Behältern und Rohrleitungen • Arbeiten an Biogas-/JGS-Anlagen • Arbeiten an Dichtflächen
Für alle anderen Interessenten gilt dies als Empfehlung.
Hinweise:
Mit der erfolgreich abgelegten schriftlichen Prüfung am Veranstaltungsende weisen Sie die Sachkunde für fachspezifische Zusatzkenntnisse nach.
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie
Sachkundenachweis